Catalin, 6 Jahre, Schwere Asphyxie, cerebrale
Bewegungsstörung - FortSchritt Ulm / Neu-Ulm
Meine Tochter Catalin wurde im Dezember 2000 geboren
mit
der Diagnose: Schwere Asphyxie,
cerebrale Bewegungsstörung.
Meine Freundin Claudia brachte mir dann 2001 einen
Flyer über
konduktive Förderung nach Andras Petö vom
Tag der Selbsthilfe-
gruppen in Ulm mit. Aufgrund dieser
Informationen war mir sofort
klar, dass ich mit Catalin eine solche Therapie machen will.
Meine Krankengymnastin bestätigte mir, dass Catalin
dafür
geeignet wäre, allerdings müssten die Kinder
mindestens vier
Jahre alt sein. Leider haben wir das dann so
geglaubt und
uns nicht mehr weiter informiert.
Erst im Herbst 2004 haben wir wieder versucht uns über
Petö
im Internet zu informieren, weil wir gemerkt haben,
dass es
bei Catalin nicht mehr vorwärts geht und unsere
bisherigen
Therapien und Therapeuten ausgereizt schienen.
Wir beschlossen 2005 für 4 Wochen nach Budapest ins
Petö-
Institut zu fahren, bis ich am 01.01.2005 einen kur
zen Bericht
über die Kindertagesstätte “FortSchritt“ in
Ulm gesehen habe.
Ich habe dann sofort einen Vorstellungstermin ausgemacht
und wir durften auf Probe für 4 Wochen
kommen.
Jetzt sind wir
schon über 1 Jahr dabei und haben in
dieser Zeit bei Catalin
Fortschritte in allen Bereichen
erzielt, sowohl in der Sprache als
auch der Motorik
und Sauberkeit.
Deshalb ist klar: Für Catalin
gibt es derzeit keine geeignetere Therapie!
Fabian, 6 Jahre - FortSchritt Freiburg
Fabian ist in den 3 Wochen (Sommerförderwochen) "gewach-
sen“, sowohl körperlich als auch geistig und seelisch.
Motorik:
- Sein Erscheinungsbild ist gerader. Die Aufrichtung
deutlich
besser.
- Beim selbstständigen Stehen an der Wand (was vorher nicht
möglich war) zeigt er Ausdauer, Freude und Durchhaltevermö-
gen.
- Er kommt nun langsam aus seinem Passivzustand heraus
(er war zuvor ein extrem bewegungsarmes Kind) und in den
Aktionszustand hinein.
Ganz auffallend an ihm ist, dass er sich nun körperlich als
Person erkennt. Er hat immer wieder ein Ich-Erlebnis, ist
ganz stolz auf sich, deutet auf sich selbst und strahlt.
„Das bin ich!“
Sprache / Emotional:
Die Sprache wird ausgefeilter, seine Emotionen beginnt er
nun in Worten auszudrücken. (Bei negativen Gefühlen
musste er sich vor dem Camp noch abwenden oder steif
machen. Nun sagt er ich habe Angst, ich bin ein bisschen
schüchtern oder ich trau mich nicht.)
Er ist mutiger geworden. Sein Vertrauen in sein Tun und
Lassen hat sich erfreulicherweise verstärkt, was ihm nun
auch in anstrengenden Handlungen großes Durchhalte-
vermögen gibt.
Alle Erfahrungsberichte stehen Ihnen hier zum
Download zur Verfügung:
annalena.pdf (42kb) dana.pdf (31kb) fabian.pdf (15kb)
lea.pdf (32kb) philipp (13kb) dominik_patrik.pdf (29kb) julian.pdf (24kb) catalin.pdf (30kb) jana.pdf (43kb)
wolf.pdf (25kb) carina.pdf (157kb)